Zur Ruhe kommen & das Leben fühlen

20 | 05 | 2025

Ich hielt inne. Ich roch an den Fliedern, die endlich blühten, und wurde für ein paar Sekunden eins mit ihnen. Eine Mikro-Pause.

Mehr brauchte es nicht für eine kleine Verschnaufpause, bevor ich mich wieder an meinen Schreibtisch setzte und an meinem neuen Angebot und dem SPECIAL Småland Retreat weiterarbeitete. Mit dem Retreat selbst gönnen Sie sich ein paar Stunden der Erholung und Besinnung, Wohltat für Körper und Geist inmitten einer natürlichen Umgebung, mit Ruhe bis in die Seele bei einem Besuch in Glasriket, Småland, Schweden.

Es war ein intensiver Frühling in jeder Hinsicht und so aufregend wie immer mit neuen Landing Pages, wachsenden Netzwerken, Partnern und wunderbaren Menschen in Kursen und Coaching. Auch ich bin nur ein Mensch und muss mich immer wieder daran erinnern, eine Pause einzulegen, vor allem, wenn es viel Stress gibt und die sozialen Medien mich dazu drängen, ständig digital präsent zu sein… und dann ist oft genau das Gegenteil nötig, um runterzukommen und wieder Energie und Kraft zu finden.

Der Mai ist in den USA der Monat des Bewusstseins für psychische Gesundheit – eine Zeit, in der wir uns mit uns selbst beschäftigen, langsamer werden und einen persönlich nachhaltigeren Weg zum Wohlbefinden finden. Was tun Sie also gerade jetzt für Ihr nachhaltiges Wohlbefinden, um innezuhalten und Ihr Gehirn auszuruhen? Wohlbefinden erfordert keine völlige Umkehr des Lebens. Es geht um Beständigkeit, Mitgefühl und kleine Momente der bewussten Erholung. In diesem Monat möchte ich uns alle dazu einladen, öfter mal eine Pause einzulegen – nicht nur, um sich zu erholen, sondern um zu gedeihen.

Hier sind ein paar Tipps und Empfehlungen, die Sie vielleicht schon kannten, sich aber vielleicht nicht die Zeit genommen haben, ihnen Priorität einzuräumen, denn es geht nicht darum, Zeit zu haben, sondern darum, Zeit für das eigene Wohlbefinden einzuräumen. Genauso wie ins Fitnessstudio zu gehen oder genug Schlaf zu bekommen.

🌱 5 sanfte Erinnerungen, die deinen Stress verringern können:

🪷 Sei netter zu dir selbst

– Ja, tatsächlich. Geben Sie sich selbst die gleiche Unterstützung, die Sie einem Freund geben würden. Druck erzeugt keine nachhaltige Leistung. Kluges Arbeiten und freundlicher Fokus unter anderem schon.
🧪 Die Forscherin Kristin Neff hat gezeigt, dass Selbstmitgefühl den Cortisolspiegel senkt und unsere emotionale Widerstandsfähigkeit stärkt.

🍎 Machen Sie Mikropausen

– 2-5 Minuten reichen aus – strecken Sie sich, atmen Sie die Frühlingsluft ein oder legen Sie sich ein paar Minuten ins Gras, bevor Sie wieder anfangen (es sei denn, Sie sind allergisch gegen Pollen😉!
📊 Forschungen der Universität von Illinois haben ergeben, dass kurze Pausen die Konzentration und die Leistung auf Dauer verbessern.

⏸️ Legen Sie Ihr Mobiltelefon weg

– Ihr Gehirn wird es Ihnen später danken. Wählen Sie Stunden am Tag, in denen es nicht bei Ihnen ist. Beginnen Sie mit einem kleinen Schritt nach dem anderen. Ich verspreche Ihnen, dass es auf lange Sicht einen Unterschied machen wird.
📱 Eine Studie aus dem Jahr 2022, die in der Fachzeitschrift Computers in Human Behavior veröffentlicht wurde, stellt einen Zusammenhang zwischen übermäßiger Handynutzung und erhöhter Angst, Schlafproblemen und beeinträchtigter Selbstregulierung her.

🧠 Weniger tun, nicht mehr

– Konzentrieren Sie sich auf eine Sache zur gleichen Zeit. Multitasking beeinträchtigt die Leistung und erzeugt Stress, sowohl in körperlicher als auch in kognitiver Hinsicht. Die E-Mails, die mitten im Schreiben eines Berichts auftauchen. Posts in den sozialen Medien, die mitten in einer wichtigen Besprechung auftauchen. All dies wirkt sich wiederum auf unser gesamtes Nervensystem aus. Und: Die Hirnforschung zeigt, dass das Springen zwischen den Aufgaben einen „Aufmerksamkeitsrückstand“ erzeugt, der es uns erschwert, uns zu konzentrieren.
👩🏼‍🔬Neurovetenskap zeigt, dass Single-Tasking die Leistung verbessert und die kognitive Belastung verringert.

🌳 Raus in die Natur und einfach nur sein

– Schon 10 Minuten im Freien können das Nervensystem beruhigen und die Konzentration verbessern. Die Natur hilft dem Gehirn, sich zu erholen, und fördert die geistige Klarheit.
👨🏻‍🔬En Eine Studie des Max-Planck-Instituts in Berlin aus dem Jahr 2024 zeigt, dass Spaziergänge in der Natur zu beobachtbaren Veränderungen in der Struktur des Gehirns führen können, insbesondere im Hippocampus, was sich positiv auf die geistige Gesundheit auswirken kann.
Kurzes Fazit✨

Fangen Sie klein an.
Seien Sie konsequent.
Tun Sie eine Sache nach der anderen.
Schalten Sie Ihr Mobiltelefon zu bestimmten Zeiten aus – wirklich.
Achten Sie auf Ihre Sinne – gehen Sie ohne Kopfhörer oder Pods aus.
Seien Sie einfach da! Nehmen Sie die Natur in sich auf. Ihr älteres Ich wird es Ihnen danken!

Denn wenn wir weniger Stress haben, fühlen wir uns nicht nur besser. Wir führen besser. Wir haben bessere Beziehungen. Und wir leben auch besser!

Und sind Sie neugierig geworden und möchten mehr über mein neues SPECIAL- und Tages-Retreat-Angebot in der wunderschönen Natur Smålands erfahren? Dann klick hier! 🧠 🌱🌳🙏🏻

Namasté
Åsa

 

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